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Spielmannszug ist nicht gleich Spielmannzug. Das Spielmannswesen hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten recht vielseitig entwickelt. Die Hattorfer Musiker haben im Laufe der Jahre ihren eigenen unverwechselbaren Stil gefunden, um ihr sich und ihre Musik zeitgemäß zu präsentieren. Aber überzeugen Sie sich selbst: Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen darüber, wer die magic flames sind und was sie zu bieten haben.

Viele Spielmannszüge sind nach wie vor traditionell ausgerichtet, besetzt mit Spielmannsflöten, Lyra, kleiner und großer Trommel sowie Marschbecken. Das Repertoire besteht vorwiegend aus Marsch- und Festzeltmusik. Andere Züge haben sich im Laufe der Zeit zu einem Spielleute-Orchester weiterentwickelt, oftmals auch mit Klappenflöten, sowie Xylo- und Marimbaphon ausgestattet. Auch Kesselpauken, Schlagzeug und diverse Effektinstrumente sind in diesen Formationen vertreten, die sich schwerpunktmäßig der konzertanten Musik verschrieben haben.

Die magic flames können am ehesten als eine Mischung aus Spielmannszug (hinsichtlch der Instrumentenbesetzung) und Marchingband (hinsichtlich des Musikstils) beschrieben werden. Die Besetzung besteht aus klappenlosen Flöten (Sopran, Alt, Tenor) sowie Snare Drum (Marschtrommel), Bass Drum (Große Trommel/"Pauke") und Cymbals (Marschbecken). Ein wichtiger zusätzlicher Bestandteil ist das sogenannte Multi-Tenor (Tenortrommeln), für die Bühnenshow werden auch Stand-Toms und Effektinstrumente eingesetzt.

Zum Repertoire gehören zwar auch einige Märsche, doch der Schwerpunkt liegt klar auf den modernen Stücken aus den Bereichen Filmmusik, Musical und Oldies. Diese werden sowohl bei Platzkonzerten, als auch bei Festumzügen und Straßenparaden gespielt. Zudem gibt es für einige Stücke selbst erstellte Choreographien, die als Streetshow und als Bühnenshow dargeboten werden. Die beiden Bühnenshows "Feel Collins" (mit Titeln von Phil Collins) und "Around The World" brachten den magic flames nicht nur viel Anerkennung, sondern auch erste Plätze bei Musikwettbewerben auf Landes- und Bundesebene in der sogenannten Entertainment-Klasse.

Optisch unterstützt wird das Ganze durch die selbst entworfenen und vom überaus fleißigen Nähteam angefertigten Uniformen in schwarz, rot und silber, die seit 2004 zu einem Markenzeichen der magic flames geworden sind.